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Freitag, 20. September 2002
Herta Däubler-Gmelin und das gesprochene Wort
vowe
22:56h
Unser Bericht am Donnerstag über die Äußerungen von Herta Däubler-Gmelin vor rund 30 Metallgewerkschaftern in der Derendinger Sportgaststätte (“Bush will ablenken - Däubler-Gmelin: Beliebte Methode seit Hitler”) hat verständlicherweise größte innen- und außenpolitische Kreise gezogen. Wir hatten ihn noch am Abend auch ins Internet gestellt, wo ihn andere Zeitungen und Agenturen bald entdeckten. Am nächsten Morgen hatte “Spiegel-Online” unsere Geschichte übernommen. Und dann gab’s kein Halten mehr. Das Ministerium der Bundesjustizministerin hat daraufhin die Dementiermaschine angeworfen und unsere Berichterstattung, zu der wir Wort für Wort stehen, als “absurd und an den Haaren herbeigezogen” bezeichnet. Die Ministerin setzte im Laufe des für sie turbulenten Tages noch eins drauf, indem sie das TAGBLATT, das nicht gerade im Ruf steht, eine CDU-Zeitung zu sein, des “üblen Wahlkampfmanövers” bezichtigt. “Verleumderisch und geradezu abwegig” sei, sagt sie zu dpa, was Michael Hahn protokolliert hat. Damit stellt sie Ehre und Berufsverständnis der TAGBLATT-Redaktion unter Falschaussage-Anklage. Dabei steht nicht einmal Aussage gegen Aussage. Die Lage ist eindeutig.
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last updated: 25.11.02, 20:26 Youre not logged in ... Login
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